Therapie

Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapeutische Praxis

Stimmtherapie, Sprechtherapie, Sprachtherapie und Schlucktherapie
für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

alle Kassen und privat

Diagnostik, Beratung und Therapie bei Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme, des Sprechablaufs sowie des Schluckens.

Termine nach Vereinbarung



Ich arbeite hier in Praxengemeinschaft mit Regina Lipps.

Meine persönlichen Schwerpunkte in der therapeutischen Arbeit liegen in den Bereichen:
•    Stimmtherapie (Therapie funktioneller, psychogener und organischer Stimmstörungen, auch z.B. Stimmbandlähmungen als Operationsfolgen sowie Unterstützung der Stimmtransition bei Transgender)
•    Sprachentwicklungsstörungen und Sprachentwicklungsverzögerungen bei Kindern (die Aussprache betreffend (Dyslalien) und / oder die Grammatik und den Satzbau betreffend)
•    Aussprachestörungen (Dyslalien) bei Erwachsenen
•    Stottern, Poltern
•    Schlucktherapie / Myofunktionelle Therapie bei Zahnfehlstellungen, kieferorthopädischer Indikation

Besuchen Sie für weitere Informationen gerne auch unsere Website der Praxengemeinschaft Berthel & Lipps
www.atem-stimme-landsberg.de

Wer  benötigt eine Stimm-, Sprech- Sprach- oder Schlucktherapie?


Sprach-, Sprech-, und Stimmtherapie, für die sich auch der Begriff Logopädie eingebürgert hat, ist die therapeutische Arbeit mit Menschen, die an einer Kommunikationsstörung leiden.

Es werden Patienten aller Altersgruppen behandelt.

Sprachtherapie muss dort einsetzen, wo Sprache nicht richtig angewendet wird, weil zum Beispiel mangelnder Wortschatz, ungenügende Unterscheidungsfähigkeit die Sprachlaute betreffend oder Schwierigkeiten mit der verständlichen Aussprache, unkorrekte Wortwahl oder fehlerhafter Satzbau einen klaren Sprachausdruck verhindern.

Sprechtherapie wird nötig, wenn der Vorgang des Sprechens gestört ist, z.B. den Redefluss betreffend, (wie etwa beim Poltern und Stottern), oder durch ungenügende Beweglichkeit der Sprechwerkzeuge (oft Ursache für Stammeln / Dyslalie), durch gestörte Atmung oder bei Anomalien im Artikulationsbereich (wie z.B. Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten)

Stimmtherapie ist erforderlich bei einer Stimmstörung.
Stimmstörungen können funktionelle, organische, psychische oder hormonelle Ursachen haben, treten aber auch als Folge von Kehlkopfverletzungen (z.B. nach einer Narkose) oder Kehlkopfoperationen auf.

Sie werden erkennbar durch folgende Anzeichen:

    Die Stimme klingt heiser, belegt, gepresst oder verhaucht und kraftlos.
    Sprechen oder Singen strengt an: es kommt zu Räusperzwang, Hüsteln, Trockenheitsgefühl, Kratzen oder Brennen im Hals.
    Die Stimme ermüdet nach kurzer Redezeit, versagt plötzlich, allmählich oder zeitweilig.

Stimmtherapie verfolgt das Ziel, die Leistungsfähigkeit der Stimme wiederherzustellen und ihre Belastbarkeit und Ausdrucksfähigkeit zu verbessern oder auch die individuell stimmige Sprechtonlage zu stabilisieren.

Schlucktherapie kann erforderlich werden z.B. bei neurologischen oder degenerativen Erkrankungen, aber auch wenn eine Zungenfehlfunktion im Schluckablauf die Kieferentwicklung und Zahnstellung ungünstig beeinflusst.

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Arbeitsschwerpunkte in meiner therapeutischen Praxis sind
die Behandlung von Stimmstörungen
(z.B. Stimmbandlähmung (Recurrensparese), organische Veränderungen am / im Kehlkopf (z.B. Stimmlippenknötchen, Polypen, Ödeme), funktionelle oder psychogene Stimmstörungen),
Stimmtransition bei Transgender,
Sprach- und Sprechstörungen bei Kindern und Erwachsenen
(z.B. Sprachentwicklungsverzögerungen, Dyslalien, Dysgrammatismus, Redeflussstörungen)
sowie Myofunktionelle Therapie (z.B. bei Zungendysfunktion und damit einhergehenden Kiefer- oder Zahnstellungsanomalien).

Wie  bekomme ich / bekommt mein Kind eine Therapie, wenn sie nötig ist?

Um eine therapeutische Behandlung oder Beratung zu erhalten, benötigen Sie eine ärztliche Verordnung (Rezept), die ihnen bei entsprechenden Beschwerden Ihr HNO-Arzt oder Kinderarzt (bzw. bei kieferorthopädischen Problemen durch Zungendysfunktion auch Ihr Kieferorthopäde oder Zahnarzt) ausstellt.

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapie sind als Heilmittel im Heilmittelkatalog der Krankenkassen vorgesehen.

Die Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapie durch die staatlich geprüfte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin ist anerkannt von allen gesetzlichen Krankenkassen, allen privaten Krankenversicherungen und der Beihilfe.


Kosten:

Sofern eine therapeutische Behandlung erforderlich ist und durch Ihren Arzt verordnet wurde, tragen Sie als gesetzlich versicherte Person lediglich den vorgeschriebenen Eigenanteil für Heilmittel in Höhe von 10% der Behandlungsgebühr und die Gebühr von 10,- € pro Verordnung.

Kinder bis 18 Jahre sind von der Zuzahlung befreit.

Private Krankenversicherungen übernehmen in der Regel die Kosten für die Therapie.


Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) für Selbstzahler:

Prävention, Regeneration, Stimmhygiene

siehe unter "Unterricht".


Termine nach Vereinbarung.

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